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Was ist?

NLP

Santa Cruz, Kalifornien 1972: John Grinder (damals Assistenzprofessor für Linguistik) und Richard Bandler (damals Student der Psychologie) stellten sich die Frage: Was zeichnet effektive Kommunikatoren eigentlich aus? Gibt es gemeinsame Sprachmuster und Vorgehensweisen, die sich allgemein übertragen lassen?
Entstehung
Santa Cruz, Kalifornien 1972: John Grinder (damals Assistenzprofessor für Linguistik) und Richard Bandler (damals Student der Psychologie) stellten sich die Frage: Was zeichnet effektive Kommunikatoren eigentlich aus? Gibt es gemeinsame Sprachmuster und Vorgehensweisen, die sich allgemein übertragen lassen?

Gemeinsam untersuchten sie die Arbeitsweise von drei Therapeuten der Psychotherapie:

Fritz Perls (Begründer der Gestalttherapie)
Virginia Satir (Systemische Familientherapeutin)
Milton Erickson (Hypnosetherapeut)

Diese Therapeuten waren bekannt für ihren außergewöhnlichen Umgang mit Sprache.

Grinder und Bandler interessierten sich nicht für die theoretischen Schulen dieser Therapeuten. Ihre Fragestellungen waren: „Welche Kommunikationsmuster und Strategien benutzen diese Therapeuten?“ Und: „Wie kann man daraus erfolgreiche und elegante Kommunikations- und Veränderungsmodelle so kreieren, dass man diese anderen leicht vermitteln kann?“

Interessant ist ihre Erkenntnis, dass alle drei Therapeuten trotz ihrer unterschiedlichen Schulen und Persönlichkeiten mit ähnlichen Grundmustern erfolgreich waren. Das Ergebnis ihrer Arbeit nannten Bandler und Grinder:

Neuro Linguistisches Programmieren

Neuro
= alles Verhalten resultiert aus den neurologischen Prozessen des Sehens, Hörens, Berührens, Riechens und Schmeckens. Wir erfahren die Welt durch unsere fünf Sinne; wir geben der Information „Sinn“ oder „Bedeutung“ und handeln dementsprechend.

Linguistisch = wir benutzen unsere „Sprache“, um unsere Gedanken und unser Verhalten zu ordnen und um mit anderen zu kommunizieren.

Programmieren = bezieht sich auf die „Wege“, die wir wählen können, um unsere Gedanken und Handlungen so zu organisieren, dass sie Ergebnisse erzielen.

Das allumfassende Thema des NLP ist die Kommunikation im weitesten Sinne. Kommunikation beeinflusst unser Handeln, den Umgang mit anderen Menschen und unsere ganz eigene persönliche Entwicklung. Aus diesem Grund wird NLP in sehr vielen Bereichen angewandt: Therapie, Gesundheit, Coaching, Persönlichkeitsentwicklung, Konfliktmanagement, Pädagogik etc..

Die Anwendung erfolgt in vielen Varianten, Abwandlungen und Vereinfachungen. Ein bestimmtes Grundmuster der Kommunikation ist aber allen Richtungen gemeinsam: der Einsatz von Sprache in einer Weise, die sicherstellt, dass die Botschaft beim anderen ankommt. Dabei wird auch die Wahrnehmung und Nutzung der nonverbalen Kommunikation trainiert. Das setzt allerdings voraus, dass ich mich auf die Welt des „Anderen“ einlassen und meine Wahrnehmung entwickeln möchte.

NLP kann man durch Lesen vielleicht „verstehen“. Aber NLP lebt von eigenen Erfahrungen und eigenem Erleben. NLP muss man tun, um für sich entscheiden zu können, welchen Wert es hat. Die „geschützte Umgebung“ der Seminargruppe erlaubt es, neue Dinge auszuprobieren, durch Fehler zu lernen und sich selber dabei zu entwickeln.

Wenn Sie kleine Kinder beobachten, so stellen Sie vielleicht fest, dass Kinder neue Dinge oft so lange ausprobieren bis sie funktionieren, und es macht ihnen auch noch Spaß. Ihre Grundeinstellung, flexibel Neue Lern-Perspektiven einzunehmen, verhilft Ihnen zu wahren Entwicklungsschüben, beim Laufen, Sprechen und auch in der Kommunikation mit Anderen.

Jeder von Ihnen hat diese Fähigkeit, ...
da Sie alle einmal Kinder waren, ...
auch heute noch, ...
vielleicht nur verborgen wie ein geheimer Schatz, ...
der darauf wartet entdeckt zu werden.


Die Grundannahmen / Regeln im NLP
Jedes menschliche Verhalten ist das Ergebnis von komplexen neurologischen Prozessen. Das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP) ist ein Modell, das es ermöglicht, Strukturen subjektiver Erfahrungen zu veranschaulichen. NLP enthält eine ganze Reihe von Werkzeugen, die es ermöglichen, die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Den Rahmen dafür bieten die Grundannahmen des NLP. Grundannahmen sind Glaubenssätze über die Natur des Menschen. Sie beschreiben nicht die „Wahrheit“, sondern haben den Anspruch, nützlich zu sein.

Wenn Sie mit NLP arbeiten, werden Sie vielleicht eine neue Qualität in der Kommunikation und auch in Ihrem Leben erfahren, wenn Sie diese Regeln bzw. Grundannahmen als Leitlinien zunächst einmal annehmen.

Hier sind die Grundannahmen / Regeln:

1. Die Landkarte ist nicht das Gebiet

Machen Sie ein kleines Experiment. Spielen Sie sich und Ihren Freunden drei unterschiedliche Musikstücke (Pop, Klassik, Schlager) vor. Schreiben Sie Ihre Empfindungen beim Zuhören der Musik auf. Sie werden feststellen, dass ganz unterschiedliche Empfindungen bei dem selben Musikstück geäußert werden (fröhlich, spannend, langweilig, besinnlich ...) Die Musik - das Gebiet - ist für alle gleich, aber jeder von uns hat unterschiedliche Wahrnehmungen – Landkarten - der Musik.

Jeder Mensch hat bestimmte Wahrnehmungsfilter (Einstellungen, Werte, Interessen, Annahmen, Erfahrungen, Kultur, Sprache), die ihm helfen, sich in einer Welt mit vielen sensorischen Eindrücken zurechtzufinden und dementsprechend zu handeln. Jeder Mensch hat damit auch ein eigenes, subjektives Bild von der Welt - seine persönliche Landkarte.

Für die Kommunikation mit anderen bedeutet das, dass ich nicht von meiner Landkarte ausgehen darf. Zum Beispiel haben Wörter wie Führung, Kommunikation, Liebe, Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Kampf, Wut, Streit, Konflikt, Angst, Ruhe, Zufriedenheit, Harmonie für jeden eine unterschiedliche Bedeutung. Für die Kommunikation heißt das, dass ich die Landkarte des anderen zunächst kennen lernen und dann auch respektieren muss.

Für mich selbst und in der Kommunikation mit anderen geht es im NLP darum, neue Möglichkeiten für die Wahrnehmung der Welt - der Gebiete - zu entdecken und damit auch neue Handlungsmöglichkeiten zu erlangen. Die Landkarten und Filter verändern sich und damit auch die persönliche Sichtweise.

2. Die Bedeutung Ihrer Kommunikation zeigt sich in der Reaktion, die Sie hervorrufen
Die Verantwortung für die Kommunikation liegt bei Ihnen, bei dem Urheber. Wenn der andere etwas nicht versteht, so liegt der „Fehler“ bei Ihnen. Variieren Sie solange, bis Sie die Antwort oder das Ergebnis erhalten, das Sie haben wollen. Es kommt nicht darauf an, was Sie gemeint haben, sondern was der andere verstanden hat. Es könnte sein, dass Sie in der Kommunikation von Ihrer Landkarte ausgehen, die der andere nicht kennen kann.

3. Es gibt keine Fehler, sondern nur Resultate
Wenn Sie nicht das Ergebnis erzielen, was Sie haben wollen, so können Sie das als Rückmeldung nutzen, um etwas Neues zu lernen. Auf dem Wege dahin werden Sie viele Resultate produzieren und daraus lernen.

4. Wenn das, was Sie tun, nicht funktioniert, so tun Sie etwas anderes
Eine Maus im Versuchslabor hat gelernt, dass es in Tunnel Nr. 3 immer Käse gibt. Eines Tages ist der Käse in Tunnel Nr. 3 verschwunden. Nach kurzer Feststellung (=kein Käse in Tunnel Nr. 3) sucht die Maus in den anderen Tunneln und findet den Käse nun in Tunnel Nr. 5. Wir Menschen neigen oft dazu, uns lange zu beklagen, dass der Käse in Tunnel Nr. 3 verschwunden ist. In den Management-Etagen der Unternehmen werden dann oft Projektgruppen gebildet, die in der Regel folgenden zwei Fragestellungen nachgehen:

1. Warum gibt es keinen Käse mehr in Tunnel Nr. 3?
2. Wer ist dafür verantwortlich?

Wir haben verlernt, unsere Vorgehensweisen so oft zu variieren, bis wir unser gewünschtes Ergebnis erhalten. Je mehr Möglichkeiten wir ausprobieren, um so mehr Alternativen entwickeln wir, die wir später für andere Fragestellungen zur Verfügung haben. Wir lernen schneller.

5. Wenn das, was Sie tun, funktioniert, so tun Sie etwas anderes
Sie haben richtig gelesen. Auch wenn Sie mit einer Vorgehensweise immer Erfolg haben, so probieren Sie auch mal etwas anderes aus. Damit erhalten Sie sich Ihre Flexibilität. Probieren Sie Neues vor allem in unwichtigen Situationen aus. Damit erhalten Sie mit der Zeit ein Repertoire an Möglichkeiten für die Situationen, in denen es wirklich schwierig wird.

6. Es gibt in jeder Situation immer mindestens drei unterschiedliche Möglichkeiten, ein ganz bestimmtes Ziel zu erreichen
Wie alle bisherigen Sätze ist dieser Satz weder wahr noch falsch.
Sicher kennt jeder Situationen, in denen man glaubt, nur eine Alternative zu haben. In diesen Situationen ist es wichtig, davon überzeugt zu sein, dass es mindestens drei Alternativen gibt. Warum drei? Zwei Alternativen haben den Nachteil, dass man im Nachhinein oft bereut, nicht den anderen Weg gewählt zu haben. Die Ausweitung auf drei Alternativen vergrößert den Entscheidungsspielraum und hilft aus der Klemme. Oft eröffnet gerade die dritte Alternative weitere Möglichkeiten. Probieren Sie es aus!

7. Jedes Verhalten hat eine positive Absicht
Hinter jeder Handlung steckt die Absicht, aus einer Situation einen persönlichen Nutzen oder Gewinn zu erzielen. Oft ist die Verhaltensweise aber nicht angemessen oder in einem bestimmten Kontext unpassend. Die positive Absicht, die ein bestimmtes Verhalten erzielen soll, aber bleibt. Das gilt gerade für „problematische Verhaltensweisen“ wie:

Verhalten mögliche positive Absicht
Selbstmitleid Aufmerksamkeit
Wutausbruch Wunsch nach schneller Veränderung
nur auf Anweisung handeln Sicherheit, Schutz
Rauchen Ausgeglichenheit, Entspannung


Ziel ist es, für solche Verhaltensweisen mindestens drei neue Verhaltensmöglichkeiten zu finden, die die gleiche positive Absicht des alten Verhaltens in der gleichen Qualität sicherstellen.

8. Die Ressourcen liegen in jedem Menschen – jeder hat bereits alles, was er braucht, in sich
Mit Ressourcen sind all die Fertigkeiten, Stärken und Talente gemeint, die wir in uns tragen. Oft müssen diese Ressourcen nur neu strukturiert oder wieder entdeckt werden. Und wir alle haben die Fähigkeit, uns diese Ressourcen leicht (wieder-) zu beschaffen. Diese kraftvolle Überzeugung ist es, die bestimmte Ergebnisse erst ermöglicht. Und auch diese Überzeugung ist weder wahr noch falsch, aber von ungewöhnlich hohem Nutzen. Was bedeutet das für den Umgang mit anderen Menschen? Wie beeinflusst sie mein Handeln?

9. Das Gehirn lernt schnell
Daher sind auch die persönlichen Veränderungen durch schnelles Ver-lernen und Neu-lernen leichter und kurzfristiger möglich als es meist angenommen wurde.
Sind diese Regeln / Grundannahmen wahr oder falsch?
Finden Sie es selbst heraus.
Infos zu:
Ralf Hungerland
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